picture taken by me |
Here is a poem that a friend of mine has written recently. It is very dark, and even though I am in favour of emphasizing the wonderful-ness and beauty of life I find this poem beautiful exactly because of its darkness. Beauty is in the eye of the beholder; every moment, even the dark ones, can give you something to make out of.
Written by MJ:
Gejagt von der Traurigkeit, die ganze Welten auflösen kann.
Ist es da noch möglich zu entkommen, wenn man ihren kalten Atem im Nacken spürt.
Jene Traurigkeit verschlingt jeden Wunsch nach Leben und spuckt dafür etwas Dunkles aus.
Der Zweifel, den man so tapfer versucht hat zu überlisten, gewinnt langsam an Raum.
Die Tage werden trüber, Licht wird zu Schatten und die Dunkelheit unumgänglich.
Träume versinken, der Boden unter Ihnen verwandelt sich zu Treibsand. Und jeden Tag bleibt weniger von ihnen übrig. Bis sie ganz versunken sind. Am Ende bleibt die stärkste Kraft.
Die Hoffnung stirbt zuletzt. Sie verliert an Farben bis sie sich ganz auflöst.
Am Ende bleibt nur noch die Ahnung von dem was einmal da war, wenn der letzte Funken Licht
wie ein Stern verglüht.
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